Towards more equitable support for relocation in North-South contexts
Wie können wir zivilgesellschaftliche Akteure, die ihr Heimatland verlassen müssen, stärken und gleichzeitig sensibel für ihre Diskriminierungserfahrungen sein? Programme für die vorübergehende Umsiedlung sind in der internationalen Solidarität verwurzelt. Sie sind aber auch Teil eines Systems, das von globalen Machtdynamiken und der Kolonialgeschichte geprägt ist. Auf den Erfahrungen und Bedürfnissen der umgesiedelten Künstler:innen entwickelt diese Studie praktische Empfehlungen für einen gerechteren, antirassistischen Ansatz. Sie richtet sich an Relocation-Programme, Aufnahmeorganisationen, Geldgeber und politische Entscheidungsträger. Ungerechtigkeit, strukturellen und individuellen Rassismus zu beseitigen führt zu Unbehagen und erfordert ständige Selbstreflexion. Dieses Unbehagen kann als Katalysator für Veränderungen dienen, die nicht allein durch individuelle Maßnahmen erreicht werden können. (Englisch)
Zusammenfassung des Berichts