Biennalen als Seismograph

Geopolitische Faktoren, Förderstrategien und Potenziale internationaler Kollaboration

Biennalen sind Plattformen für den Dialog über globale Kunst- und Kulturdiskurse und tragen erheblich zur Dezentralisierung des Kunstbetriebs bei. Dabei spielt die Kontextgebundenheit der jeweiligen Biennale eine große Rolle mit ihren spezifischen geopolitischen Rahmenbedingungen, Organisationsformen, Förderstrukturen und lokalen Akteuren. Die vorliegende Studie nimmt exemplarisch vor allem die in den letzten Jahren gegründeten Biennalen des sogenannten "Globalen Südens" in den Blick, mit einem Schwerpunkt auf dem afrikanischen Kontinent, um sowohl Trends als auch spezifische Bedarfe zu identifizieren. Es erfolgt daher eine Betrachtung und Kontextualisierung von Förderinitiativen für Biennalen weltweit, die multilateral von der EU oder von Kulturinstituten europäischer Länder durchgeführt werden, um aktuelle Tendenzen sowie Potenziale für die AKBP und für internationale Kooperationen auszumachen.

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Details

Erscheinungsjahr: 2021
Verfasser:

Melanie Vietmeier

Art der Publikation: Studien
Thema: (Post-)Kolonialismus, Internationale Kulturbeziehungen, Kultur und Außenpolitik, Kunst und Kulturerbe
Auflage: 1
Seiten: 134
Reihe: ifa-Edition Kultur und Außenpolitik
Art. Nr.: 7080

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