Der Klimawandel stellt weltweit eine große Herausforderung dar, die Energiewende ist mitnichten ein Selbstläufer. Welche kurz-, mittel- und langfristigen Chancen bietet sie? Welche Maßnahmen können die Verletzlichkeit in Bezug auf Energieimporte und volatile Energiepreise verringern? Welche Maßnahmen sind Voraussetzung für eine Innovations- und Investitionsdynamik? Wie können Exportmärkte erschlossen, nachhaltige Beschäftigungspotentiale entwickelt und größere Schadens- und Anpassungskosten vermieden werden? Und was können wir selbst über Verhaltensänderungen bewirken?
Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick ist seit Januar 2020 Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer und seit 2010 Mitglied der Geschäftsführung des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie. 2008 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Bergischen Universität Wuppertal berufen. Er ist zudem einer der Leitautoren des 6. Sachstandsberichtes des Weltklimarates (IPCC).
Das Wuppertal Institut und Manfred Fischedick verfolgen einen transformativen wissenschaftlichen Ansatz. Forschung dient nicht nur dazu, ein besseres Systemverständnis zu erlangen (inkl. der Erforschung sozio-ökonomischer und sozio-technischer Interaktionen), sondern proaktiv die Umsetzung transformativer Prozesse zu unterstützen.
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Expert:innen aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Medien informieren in Vorträgen und Podiumsdiskussionen aktuell und vielschichtig über Deutschland. Das ifa organisiert das Vortragsprogramm der Bundesregierung zusammen mit den deutschen Botschaften und Konsulaten im Ausland. Es richtet sich an Multiplikator:innen der Zivilgesellschaft in diesen Ländern. Weitere Informationen auf der Website des ifa.
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