Subversion im Cyberraum

Sicherheit, Freiheit und Resilienz gegen Angriffe im Netz

"Auch Demokratien wollen im 'Ausnahmezustand' souverän über kritische Informationsflüsse bestimmen können – und worin dieser ‚Ausnahmezustand‘ gesehen wird, hängt in hohem Maße von der wahrgenommenen Bedrohung der normativen, moralischen oder politisch-argumentativen Lufthoheit ab." Die technischen Möglichkeiten der Cyberwelt haben gänzlich neue Potenziale zur Beeinflussung politischer Präferenzen in anderen Staaten eröffnet. Die Meinungsbildung in offenen Gesellschaften wird zunehmend durch subversive Maßnahmen autoritärer Regime im Internet beeinflusst, wodurch der öffentliche Raum Internet stark eingeschränkt wird. In dieser Studie wird untersucht, wie die Resilienz offener Gesellschaften gegen Subversion aus dem Cyberraum gestärkt werden kann, ohne dabei die eigenen Grundsätze preiszugeben. Zunächst wird ein Überblick zu den Diskursen über Cyberbedrohungen gegeben, um sich dann auf die Frage nach der gesellschaftlichen Resilienz zu konzentrieren.

Details

Erscheinungsjahr: 2020
Verfasser:

Andreas Heinemann-Grüder, Johannes Wiggen

Art der Publikation: Studien
Thema: Digitalisierung und KI, Internationale Kulturbeziehungen, Krisen und Konfliktbearbeitung, Kultur und Außenpolitik, Medien, Zivilgesellschaft
Auflage: 1
Seiten: 59
Reihe: ifa-Edition Kultur und Außenpolitik
Art. Nr.: 7067

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