Abstraktes Muster in grün und gelb
Foto: Patti Black via Unsplash

Eine „Neue Seidenstraße der Kultur“?

Chinas kulturpolitisches Engagement in Lateinamerika und Afrika

24. Okt 2023
18:00 – 21:00 Uhr
Ibero-Amerikanisches Institut
Potsdamer Straße 37
10785 Berlin

Seit Jahren investiert China in Infrastrukturprojekte in Lateinamerika und Sub-Sahara Afrika. Zwei ifa-Studien untersuchen die Ziele, Strategien und Instrumente der Außenkulturpolitik Chinas und sein multilaterales Engagement auf den beiden Kontinenten. Wie engagiert sich China in Subsahara Afrika und in Lateinamerika kulturpolitisch? Wie hat sich das Engagement verändert? Welche Rolle spielen multilaterale Foren und Organisationen? Wie wird das Engagement von Kulturakteuren und Politik wahrgenommen?
Im Anschluss wird es noch die Gelegenheit zu Austausch und Vernetzung geben.

Die hybride Veranstaltung findet auf Englisch statt.

Podium

Foto von Ximena Zapata

Ximena Zapata

Forscherin

Ximena Zapata ist Forscherin in den Bereichen globale politische Ökonomie und internationale Beziehungen mit Schwerpunkt Lateinamerika. Sie promoviert in Politikwissenschaft an der Universität Hamburg und am GIGA Institut, Deutschland. Sie hat einen Master-Abschluss in Internationalen Beziehungen von FLACSO-Ecuador. Zu ihren Forschungsinteressen gehören Kulturdiplomatie, politische Ökonomie der Entwicklung, Regionalismus und Chinas Engagement in Lateinamerika.

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Portrait von Avril Joffe

Avril Joffe

Entwicklungsökonomin an der University of the Witwatersrand

Die Entwicklungsökonomin Avril Joffe leitet die Abteilung für Kulturpolitik und -management an der Wits School of Arts an der University of the Witwatersrand. Sie forscht, wie Kulturpolitik gestaltet und umgesetzt wird und wie die Kulturwirtschaft kartiert und bewertet werden kann. Joffe hat kulturpolitische Rahmenwerke und Schulungsprogramme für Kunstmanagement und kulturelles Unternehmertum entwickelt. Als Politikanalystin und Beraterin war sie für internationale und nationale Organisationen und Regierungen in ganz Afrika tätig.

Veröffentlichungen:

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Hanns W. Maull

Politikwissenschaftler

Prof. Dr. Hanns W. Maull ist Wissenschaftler an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und Apl. Professor für International Relations am Bologna Center der Johns Hopkins Universität. Zwischen 2004 und 2012 war Hans Maull Vorsitzender des Forschungsbeirats und Mitglied des Stiftungsrats der SWP Berlin. Zu seinen aktuellen Forschungsschwerpunkten zählen die Entwicklung und Zukunftsperspektiven der internationalen Ordnung, sowie die deutsche und japanische Außenpolitik.

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Lutz Möller

Stellvertretender Generalsekretär der Deutschen UNESCO Kommission

Dr. Lutz Möller ist stellvertretender Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission, der zentralen Schnittstelle zwischen der UNESCO, der deutschen Regierung und der deutschen Zivilgesellschaft und Wissenschaft, mit Sitz in Bonn. Er arbeitet seit 2004 für die Kommission und seit 2015 in seiner jetzigen Position, wo er auch den Politikbereich "Bildung, Wissenschaft, Kultur" verantwortet.

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Moderation

Bert Hoffmann

Direktor des GIGA

Prof. Dr. Bert Hoffmann ist Politikwissenschaftler, Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin und seit 2015 Leiter des „German Institute for Global and Area Studies“ (GIGA) in Berlin. Zudem übernahm er im August dieses Jahres die Co-Direktion des GIGA-Instituts für Lateinamerika Studien und beschäftigt sich vor allem mit den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen in dieser Region, wie beispielsweise mit Kubas Transformation oder der transnationalen Migration und Diaspora-Politik. Bert Hoffmann ist außerdem Mitglied des Executive Board des Forschungsverbunds desiguALdades.net, einem interdisziplinären Forschungsnetzwerk zu interdependenten Ungleichheiten in Lateinamerika.

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Forschungsprogramme

Im Forschungsprogramm "Kultur und Außenpolitik" und der Programmlinie "Forschung" der Martin Roth-Initiative untersuchen Expert:innen aktuelle Fragestellungen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Die Forschungsprogramme setzen Themen und erarbeiten Empfehlungen, um die internationalen Kulturbeziehungen zu stärken und weiterzuentwickeln. Begleitet werden die Forschungsaufträge durch Konferenzen und Workshops. Die Forschungsergebnisse werden in der ifa-Edition Kultur und Außenpolitik, als ifa-Input oder als Policy Brief veröffentlicht.
Weitere Informationen auf der Website des ifa.

Kooperation mit

Kontakt

Ivana Putri

Forschungsprogramm "Kultur und Außenpolitik"

Charlottenplatz 17
D-70173 Stuttgart

Telefon: +49.711.2225.219
E-Mail: research@ifa.de

Anfahrtsweg