Illustration: die Weltkugel wird durch einen roten Blitz in zwei geteilt.

Pauken für den Klimaschutz

Auto, Kühlschrank, Fernseher – jahrzehntelang war der westliche Lebensstil für die meisten Menschen dieser Erde erstrebenswert – und ist es noch immer. Doch je mehr sich diese Art zu leben verbreitet, desto näher ist die Welt dem Klimakollaps. Wie kann Bildung zu Nachhaltigkeit, gesellschaftlicher Transformation und globaler Gerechtigkeit beitragen?

Wir leben auf Kosten anderer. Für unseren Lebensstil im globalen Norden zahlen andere einen hohen Preis: Die Menschen im globalen Süden, die Mitwelt, die jungen Menschen und die kommenden Generationen. Wir zerstören Lebensgrundlagen, verändern das Klima.

Es gibt kaum ein Produkt unseres täglichen Konsums, das nicht mit Ausbeutung von Menschen in anderen Teilen der Welt hergestellt wurde.

Für unsere Konsumprodukte arbeiten Menschen im globalen Süden zu prekären Bedingungen, bekommen keine existenzsichernden Löhne und gefährden ihre Gesundheit. Man muss sich nur die Produktionsbedingungen unserer Handys, Kleidung, Schokolade, Fleisch usw. anschauen.

Es gibt kaum ein Produkt unseres täglichen Konsums, das nicht mit Ausbeutung von Menschen in anderen Teilen der Welt hergestellt wurde. Arbeitsrechte und Menschenrechte, die bei uns eingehalten werden müssen, können umgangen werden, indem die Produktion ausgelagert wird, immer dahin, wo es gerade am billigsten ist.

Der deutsche Soziologe Stephan Lessenich bezeichnet deshalb unseren Lebensstil als „externalisierend“, das heißt auslagernd. Den Preis für unseren „Wohlstand“ zahlen andere. Die Politologen-Kollegen Ulrich Brand und Markus Wissen sprechen von unserer „imperialen Lebensweise“.

Mehr zum Thema "EU-Klimapolitik" im Artikel "Fokus Europa" lesen. 

Den Preis zahlen andere

In Bezug auf den Klimawandel, der ja eigentlich kein „Wandel“, sondern bereits aufgrund der globalen negativen Auswirkungen eine Katastrophe ist, ist dieses Auslagern von Kosten besonders offensichtlich: Die Länder des globalen Nordens sind Hauptverursacher, wobei sogenannte „Schwellenländer“ unseren Lebensstil kopieren und auf ähnlich hohem Energieniveau leben wollen wie wir.

Länder wie China oder Indien tragen inzwischen zu einem großen Teil der Emissionen bei. Doch die Verursacher der Klimaveränderungen sind bislang nicht diejenigen, die darunter zu leiden haben, sondern die, die wenig oder nichts dazu beitragen. Die Hauptleidtragenden sind viele Menschen des globalen Südens. Laut der vom Norwegischen Flüchtlingsrat in Genf geründeten NGO Internal Displacement Monitoring Centre gibt es schon jetzt jährlich ca. 26 Millionen Menschen, die aufgrund von Klimaereignissen ihre Heimat verlassen müssen, das heißt sogenannte Klimageflüchtete. Und es werden noch viel mehr werden. Weiterhin werden junge Menschen und kommende Generationen massiv unter den Folgen der Klimaveränderungen zu leiden haben. Auch diese Menschen haben nichts zu den Klimaveränderungen beigetragen, doch auch sie müssen die Lasten für unseren Lebensstil tragen.

Darüber hinaus ist die Zerstörung der Biodiversität, das heißt, das gravierende Artensterben, das wir mit unserem „externalisierenden Lebensstil“ vorantreiben, mindestens ebenso dramatisch wie die Klimakrise. Es hat noch nie so ein großes Artensterben gegeben wie derzeit. Dieser Schwund von Biodiversität gefährdet unsere Lebensgrundlagen und insbesondere die der jungen Menschen und kommenden Generationen. Diese Problematik ist noch viel zu wenig im Fokus. Klimakrise und Artensterben verstärken sich gegenseitig.

Diese gravierenden Folgen, die unser Lebensstil auf andere hat, werden allzu oft ignoriert. Wir tun so, als gäbe es das alles nicht. Veränderungen passieren viel zu langsam. Wir leben immer noch auf viel zu hohem Energieniveau. Wir halten weiter am Individualverkehr mit zunehmend größeren Autos ohne Tempolimit fest. Wir fliegen durch die Welt – ebenfalls ein imperiales Verhalten, denn Menschen der Länder, in die unsere Fernreisen führen, können in der Regel nicht zu uns reisen.

Dieser Schwund von Biodiversität gefährdet unsere Lebensgrundlagen. Klimakrise und Artensterben verstärken sich gegenseitig.

Wir produzieren und konsumieren viel zu viel Fleisch. Wir kaufen immer neue Produkte, werfen zu viel weg und gefährden mit all dem die Lebensgrundlagen auf der Erde für junge Menschen und kommende Generationen.

Unser Wirtschaftssystem setzt immer noch auf Wachstum, obwohl seit dem ersten Bericht des Club of Rome 1972 klar ist, dass unbegrenztes Wachstum in einer begrenzten Welt nicht möglich ist. Die planetaren Grenzen sind längst überschritten. Das macht beispielsweise der Earth Overshoot Day deutlich, der jedes Jahr weiter nach vorne rückt. 2022 war im weltweiten Durchschnitt der Tag, an dem die noch nachwachsenden Ressourcen aufgebraucht waren, und ab da auf Kosten der kommenden Generationen gelebt wurde, am 28. Juli, in Deutschland war er bereits am 4. Mai. 

Wenn alle Menschen weltweit auf unserem Energie- und Konsumniveau leben wollten, wäre der Kollaps noch viel schneller da. Unser „Wohlstand“ ist nicht für alle Menschen weltweit verallgemeinerbar und auch nicht für die kommenden Generationen.

Mann angelt an ausgetrocknetem See.
Wir kaufen immer neue Produkte, werfen zu viel weg und gefährden mit all dem die Lebensgrundlagen auf der Erde, Foto: geralt via pixaby

Es wird immer wieder angemerkt, dass die Emissionen in Deutschland im weltweiten Vergleich so gering sind: Pro Kopf liegen wir aber im höchsten Bereich, auch weit über dem pro Kopf Verbrauch in China. Dass wir eine grundlegende gesellschaftliche Transformation zu Nachhaltigkeit und globaler Gerechtigkeit brauchen, ist offenkundig. Wir können nicht mehr so weiterleben wie bisher, wenn wir nicht die Lebensgrundlagen aller auf der Erde gefährden wollen.

In diesem notwendigen Transformationsprozess kommt den Initiatoren der Klima- und Biodiversitätskatastrophe, den Ländern des globalen Nordens, eine besondere Verantwortung zu, zügig grundlegende Maßnahmen zu Klimaschutz und Schutz der Biodiversität zu ergreifen und Länder des globalen Südens zu unterstützen, sich jenseits von fossiler Abhängigkeit zu „entwickeln“.

Schlüssel zu Veränderung

Die Problematik unseres (immer noch imperialen) Lebensstils mit all seinen gravierenden Auswirkungen wird bislang viel zu wenig in unseren Schulen thematisiert. Wir können uns aber nicht gut in der Welt für „Klimabildung“ einsetzen, wenn wir selbst eine solche nicht im Ansatz angemessen in unseren Schulen umsetzen. Wobei „Klimabildung“ selbstverständlich auch für Bildung zum Schutz der Biodiversität steht.

Klima- und Biodiversitätsbildung muss zentral in unseren Schulen verankert werden – viel mehr als bisher. Der deutsche Botaniker Gregor Hagedorn fordert gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern von Scientists for Future, einem überinstitutionellen, überparteilichen und interdisziplinären Zusammenschluss von Wissenschaftlern, mindestens 20 Prozent der Bildungsarbeit dieser wichtigen Thematik zu widmen.

Mindestens 20 Prozent der Bildungsarbeit sollten der Klima- und Biodiversitätsbildung gewidmet werden.

Sie sollte als „Whole School Approach“ in Schulen gelebt werden, die unterschiedlichen Fächer können die Problematik unseres Lebensstils aus unterschiedlichen Perspektiven reflektieren, problematisieren, neue Perspektiven entwickeln, auch fachübergreifend. Vor allem sind neue Lehr- und Lernformate nötig, die viel besser eine zeitgemäße Klimabildung ermöglichen, etwa Formate wie der „FREI DAY“: Hier sind die Schüler selbst gewählten Zukunftsfragen auf der Spur. Sie entwickeln innovative und konkrete Lösungen und setzen ihre Projekte direkt in der Nachbarschaft und Gemeinde um.

Kooperation ist wichtig, die vielfältige Handlungsoptionen aufzeigt, und zum Handeln und Verantwortung übernehmen ermutigt. Es ist nötig zu erkennen, dass wir so nicht mehr weiterleben können, wenn wir globale Klimagerechtigkeit und eine Zukunft für alle Menschen wollen, dass wir Veränderung brauchen, einschneidende Klimaschutzmaßnahmen akzeptieren und selbst aktiv werden müssen.

In diesem Erkenntnisprozess hin zu einer notwendigen gesellschaftlichen Transformation kann Schule wichtige Unterstützungsarbeit leisten. Schulen verschiedener Länder können voreinander lernen, denn Klimabildung ist in unterschiedlichen Ländern schon unterschiedlich weit fortgeschritten. Hier eine gemeinsame Strategie zu entwickeln, wäre eine wichtige Aufgabe für europäische Schul- und Bildungspolitik.Vernetzungen, Partnerschaften, Kooperationen weltweit bieten sich an, um voneinander zu lernen.

Schulen verschiedener Länder können voreinander lernen, denn Klimabildung ist in unterschiedlichen Ländern schon unterschiedlich weit fortgeschritten.

Bildung ist ein wichtiger Schlüssel für Transformation, und Klimabildung in Schulen ist dringend nötig. Allerdings können die „Bildungsmaßnahmen“ nicht auf die Schulen beschränkt werden. Wir brauchen darüber hinaus Bildungsmaßnahmen in die gesamte Gesellschaft hinein, die Akzeptanz für notwendige Klimaschutzmaßnahmen erzeugen. Sie müssen sich auch gerade an die Menschen richten, die mit ihrem Lebensstil die Klimasituation verschärfen, an politisch Verantwortliche, an Verantwortliche in der Wirtschaft.

Grundlegende Maßnahmen zum Klimaschutz brauchen eine breite gesellschaftliche Basis, die sie akzeptiert. Dafür ist eine gute Klimakommunikation wichtig. Menschen müssen darüber aufgeklärt werden, welche bedrohliche Situation bevorsteht, damit sie Veränderungen mittragen - es ist immer noch zu wenig Wissen vorhanden.

Kampf gegen Fake-News und Verharmlosung

Alle müssen mitgenommen werden, hier sind unterschiedlichste Bildungsstrategien gefordert, breit angelegte Kampagnen zur Information und Aufklärung und mit Anregungen zum Handeln und zur Veränderung. Immer noch verharmlosen oder negieren Fake-News und Wirtschaftslobbyismus die Fakten, parteipolitische Interessen stehen immer wieder über notwendigen Maßnahmen und verhindern diese. Viel wichtige Zeit geht verloren.

Den Medien kommt im Bereich der Klimakommunikation eine wichtige Rolle zu, die sie bislang viel zu wenig aufgreifen. Fakten und Verharmlosung stehen sich noch oft gegenüber und suggerieren Menschen, dass Klimafakten vielleicht doch keine Fakten sind. Hier sind öffentlich-rechtliche Programme mit ihrem Bildungsauftrag gefordert, regelmäßige und gut recherchierte Formate für unterschiedliche Zielgruppen anzubieten, die wissenschaftliche Fakten in die Bevölkerung kommunizieren und so Akzeptanz für notwendige Klimaschutzmaßnahmen erzielen.

Die Initiative „Klima vor Acht“ macht beispielsweise auf die bislang nicht ausreichende Medienberichterstattung – insbesondere der öffentlich-rechtlichen Programme – aufmerksam und regt angemessene Formate und Sendezeiten an. (siehe www.klimavoracht.de)

Europäische Verantwortung

Für umfassende europaweite Bildungs- und Aufklärungsmaßnahmen zur Klima- und Biodiversitätssituation ist die EU gefordert. Gemeinsame Bildungsstrategien und -kampagnen für Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen sollten entwickelt, durchgeführt und Bildungskonzepte für Schulen erarbeitet werden. Gelungene Ansätze einzelner Länder können modellhaft vorgestellt werden und andere zum Nachahmen inspirieren. Unter dem Gesichtspunkt der Klima- und Biodiversitätssituation gilt es, dem unbeschränkten Lobbyismus Einhalt zu gebieten, entschieden Klimaschutzmaßnahmen vor Profitinteressen zu stellen und Maßnahmen zum „Greenwashing“ als solche zu entlarven.

Die historische Verantwortung für die Entstehung der Situation und das kollektive Versagen der europäischen Länder und der Länder des globalen Nordens, die seit Jahrzehnten auf ein „Weiter so“ bezüglich des Wachstums der Emissionen setzen und damit die Klima- und Biodiversitätssituation maßgeblich verschärft haben, gilt es von Seiten der EU zu reflektieren und aufzuarbeiten.

Eine Gruppe von Klimaaktivitst:innen demonstriert vor dem Sitz des Europäischen Rats in Brüssel.
Die EU muss den Klimanotstand, den sie 2019 ausgerufen hat, ernst nehmen und alle Maßnahmen konsequent und zeitnah an diesem Ziel orientieren, Foto: Wiktor Dabkoswki via picture alliance

Und es sind mit höchster Priorität Maßnahmen voranzubringen, die der Klimakatastrophe Einhalt gebieten. Das 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens, das inzwischen so fahrlässig preisgegeben wird, ist die Orientierung, und es müssen alle Möglichkeiten und Anstrengungen ergriffen werden, dieses noch zu erreichen.

Der Klimaforscher Mojib Latif kommt inzwischen zu dem Schluss, dass das 1,5 Grad Ziel nicht mehr zu erreichen ist und auch 2 Grad kaum noch zu schaffen sind, was tatsächlich katastrophale Auswirkungen haben wird, und er wirft der internationalen Politik Versagen vor.

Es müssen endlich drastische Maßnahmen erfolgen und im Sinne des Urteils des Bundesverfassungsgerichts von 2021 die Interessen und Rechte der jungen Menschen und kommenden Generationen gewahrt werden, die durch das Nicht-Erreichen des 1,5 Grad-Ziels massiven Beeinträchtigungen ausgesetzt sein werden. Die EU muss endlich den Klimanotstand, den sie 2019 ausgerufen hat, ernstnehmen und alle Maßnahmen konsequent und zeitnah an diesem Ziel orientieren.

Das permanente Auslagern von Kosten auf Menschen des globalen Südens, auf die Mitwelt, die Biodiversität und das Klima muss endlich eingestanden und grundlegend aufgearbeitet werden. Nur so kann die notwendige Verantwortung für die verursachte Situation übernommen werden. Und nur auf einer solchen Basis können wir (die Länder des globalen Nordens) die Länder des globalen Südens und Schwellenländer mit in die Verantwortung zu Klimaschutz und Klimabildung nehmen und Lebensgrundlagen für alle erhalten.

Klimapolitik auf Augenhöhe

Im Rahmen von globaler Gerechtigkeit ist auf das Budget, das wir noch an CO2 zur Verfügung haben, zu achten. Dabei kann pro Kopf im Norden nicht mehr in Anspruch genommen werden als allen Menschen zugebilligt werden kann, ohne dass die Erde und das Klima weiter Schaden nehmen und intakte Lebensgrundlagen für kommende Generationen erhalten bleiben. Oder mit welchem Recht wollen wir im globalen Norden mehr für uns reklamieren?

Wenn wir diese Vorgaben ernst nehmen, stehen jedem Menschen weltweit ein Budget von ca. 1 Tonne CO2 jährlich zu. (Vgl. Umweltbundesamt 2021) Dieses muss im Sinne einer Klimabildung kommuniziert werden, denn bislang liegen wir massiv darüber. Wir sind in Deutschland bei einem pro Kopf Verbrauch von über 11 Tonnen.

Wenn wir weltweite Klimapolitik auf Augenhöhe betreiben und Länder weltweit zu Klimabildung und Klimaschutz anregen wollen, müssen wir uns an diesen Vorgaben orientieren und zügig Maßnahmen entwickeln, die uns auf dieses Budget zurücksetzen. Sonst sind wir nicht glaubwürdig und immer noch imperial. Und dann werden wir nicht verhindern können, dass andere auch auf so hohem Energie- und Konsumniveau wie wir leben möchten. Und dieses würde uns und unsere Kinder und Enkel weiter in die Klimakatastrophe führen.

Literatur

Glaubrecht, M. (2021). Das Ende der Evolution. Der Mensch und die Vernichtung der Arten. Pantheon-Verlag.

Global Footprint Network (o.J.): Earth / Country Overshoot Day. Online unter: www.footprintnetwork.org/. Zugriff 12.12.2022

Haas, T. (2018). Brand, Ulrich/Wissen, Markus (2017): Imperiale Lebensweise. Zur Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus. Politische Vierteljahresschrift59(1), 179–181. https://doi.org/10.1007/s11615-018-0047-2

Hagedorn, G. & Peter, F. (2021). Was müssen wir anders machen? Wie wir uns und unseren Kindern eine Zukunft gewinnen. In Climate Action - Psychologie der Klimakrise. Handlungshemmnisse und Handlungsmöglichkeitenhttps://doi.org/10.30820/9783837978018-175

Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC/ Weltklimarat) (2021/22): Sechster IPCC Sachstandsbericht – AR6. Online unter: www.de-ipcc.de/250.php.

Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES)/ Weltbiodiversitätsrat: Das «Globale Assessment” des Weltbiodiversitätsrates IPBES. Die umfassendste Beschreibung des Zustands unserer Ökosysteme und ihrer Artenvielfalt seit 2005 – Chancen für die Zukunft. Auszüge aus dem »Summary for policymakers« (SPM). Stand Mai 2019. Online unter: www.db.zs-intern.de/uploads/1557412353-IPBESFactsheet.pdf.

Ionesco, D., Mokhnacheva, D., & Gemenne, F. (2017). Atlas der Umweltmigration.

Klima vor acht (o.J.): www.klimavoracht.de.

Latif, M. (2020). Heißzeit: Mit Vollgas in die Klimakatastrophe - und wie wir auf die Bremse treten. Herder-Verlag

Latif, M. (2022). Countdown: Unsere Zeit läuft ab – was wir der Klimakatastrophe noch entgegensetzen können. Herder-Verlag.

Latif, Mojib: Interview Mediengruppe Bayern (18.07.2022). Online unter: www.mittelbayerische.de/politik-nachrichten/klimaforscher-latif-wir-sind-bei-klimaerwaermung-auf-kurs-in-richtung-drei-grad-21771-art2138970.html. Zugriff 12.12.2022.

Lessenich, S. (2017). Neben uns die Sintflut. Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis. Berlin 5. Aufl. Hanser-Verlag.

Umweltbundesamt (2021): Wie hoch sind die Treibhausgasemissionen pro Person in Deutschland durchschnittlich? Online unter: www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/wie-hoch-sind-die-treibhausgasemissionen-pro-person. Zugriff 10.05.2022.

Über die Autorin
Gudrun Spahn-Skrotzki
Privatdozentin und Autorin

Dr. Gudrun Spahn-Skrotzki ist Lehrerin und Privatdozentin an der Universität Kassel. Bei der Deutschen Klimastiftung in Bremerhaven leitete sie den Aufbau eines Klimabildungszentrums. Sie ist Autorin des Buches „Klimabildung – Leitlinien für alle Schulen und Fächer“, das im Beltz Verlag 2023 erschienen ist.
 

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