Kulturinvestitionen, Wahrnehmungen und Auswirkungen auf die chinesisch-afrikanischen Kulturbeziehungen
China ist zum größten Handelspartner Afrikas aufgestiegen. Lange Zeit wurden Chinas Investitionen in große Infrastrukturprojekte positiv bewertet, doch das Bewusstsein für die ambivalenten Folgen wächst sowohl in der Zivilgesellschaft als auch in Regierungskreisen. Welche sicherheitspolitischen Interessen verfolgt China in Afrika? Welche Interessen am Aufbau von Soft Power? Welche Rolle spielt die stark wachsende Zahl afrikanischer Studierender an chinesischen Universitäten? Und was bewirken Chinas wachsende Investitionen in die kulturelle Infrastruktur afrikanischer Länder, in Theater, Museen, Medien und Filmindustrie?