Die Anerkennung kultureller Rechte als Menschenrechte war schwer zu erreichen. Erst in jüngster Zeit haben sich in Lateinamerika temporäre Umsiedlungsprogramme und Netzwerke für gefährdete Künstler:innen entwickelt. Welche Voraussetzungen müssen Partnerschaften zwischen Kultureinrichtungen und Menschenrechtsorganisationen erfüllen, damit sie gefährdete Künstler:innen schützen und ihre künstlerische Freiheit fördern können? Welche Rolle spielen dabei die jeweiligen Perspektiven, Begrifflichkeiten und Schwerpunkte? Wo liegen mögliche Synergien für gemeinsame Strategien? Und wie kann vermieden werden, dass Künstler:innen sich als „Menschenrechtsverteidiger:innen“ bezeichnen müssen, um als schutzwürdig anerkannt zu werden? (Englisch, Spanisch)
Die Studie wird von einem zusammenfassenden Dokument (englisch, spanisch) begleitet.